Beiträge von Jörg aus Bielefeld, Sanja Steinbrückner, Susann Kirchbach, Volker, Olivia Rochel, Hildegard Fichtmüller, Sabine,  Klaus Schmidt, Renate Flottmann, Anke Getzschmann, Silke und Christoph Tietz, Silke Speckmann, Adele, Barbara, Eckhard Groß, Marga Ley, Birgit Hofmann, Olivia, Martina, Constanze und Jörg Halsema, Gisela, Angelika Langer, D ..., Katja Bordukat, Karin, Wilfried Eicker, Susanna Melzer, Malte, Christiane

Jörg aus Bielefeld 04.11.2019

Beeindruckt hat mich das Bild vom "Notprogramm", mit dem wir alle nach dem 25. Lebensjahr arbeiten. Es entspricht nicht unseren Möglichkeiten und, wie der Name schon sagt, früher war es eine Notlösung und später schafft es auch Not. Die Beschäftigung mit dem Enneagramm hat mir geholfen, Veränderungsmöglichkeiten zu sehen, aber auch meine Grenzen zu erkennen. Ich möchte diese Gestaltungsarbeit angehen. Mit Gottes Hilfe!

Sanja Steinbrückner, 24.04.2019

Bibliodrama und Enneagramm
Ich hatte eine längere Anreise, aber innerlich zog es mich schon länger zum Bibliodrama mit Friedrich Karl Völkner nach Bielefeld, denn ich wollte das Thema beruflich nutzen und war mir sicher, dass ich mit Friedrich Karl einen sehr guten Trainer bekommen werde. Wer ihn kennt, besucht immer wieder seine Seminare, da er menschliche Wärme mit klarer Führung und fachlicher Kompetenz vereint. Er sorgte auch bei diesem Kurs für einen Ablauf, in dem das Wesentliche Raum bekam.
Schon bei der Ankunft atmete das Haus Salem eine ungezwungene Freiheit und Freundlichkeit, die sich sofort auf mich übertrug. Sr. Claudia als Hausleiterin vom Haus Salem schaffte mit ganz vielen liebevollen Details eine perfekte Gastfreundlichkeit. Selten fühlte ich mich so schnell und so offen in einer fremden Gruppe aufgenommen wie in diesem Bibliodrama-Kurs. Frauen und Männer unterschiedlichen Alters kamen zusammen und waren sich gleich sympathisch.

Das ermöglichte bald eine Atmosphäre des Vertrauens, in der man zugleich ernsthaft, aber auch mit viel Spaß an dem ausgesuchten Bibeltext („Heilende Berührung“, Mk 5,21-43) zusammenarbeiten konnte. Ich staunte an diesem Wochenende über so viel Tiefe, die ein Bibeltext in uns hervorrief und zwar in jedem einzelnen dort, wo seine Lebensthemen lagen. Man verstand sofort, warum die Bibel auch heute immer noch eine große Lebenshilfe für uns ist. Ich persönlich fühlte mich wohl und sicher in diesem Kurs und öffnete mich für das, was um mich geschah. Irgendwann erkannte ich, dass nicht ich, sondern mein Satz und meine Rolle im Bibeltext mich fanden. Es war so, als ob sich der große Schleier des Erkennens vor einem lüftete und man kurzzeitig hinter die eigenen Beweggründe blicken konnte. Es war so, als ob man auf Probe durch Jesu Augen auf die Menschen sähe. Nein, es war keine Zauberei. Es war eine Gegenwart, die man nur mit eigener Präsenz erfassen konnte und die einem ungeschrieben so viel vermittelte.  
Aus enneagrammischer Sicht, fand ich das Bibliodrama ebenfalls sehr spannend. Der Satz: „Fürchte dich nicht, glaube nur“, bekam für mich plötzlich eine Doppelbedeutung. Einerseits spürte ich die Problematik der Acht. Sie fürchtet sich, wenn es darum geht, jemandem oder Gott einfach so zu vertrauen. Ihr Schutzpanzer ist an manchen Stellen so fest, dass sie in der Tat nicht weiß, wie sie ihn lockern kann. Die Acht glaubt an Gott und anerkennt Gott als eine höhere Macht, doch der Satz: „Fürchte dich nicht, glaube nur!“, überfordert sie zuerst und sie würde am liebsten Gott fragen: „Wie geht das?“. Nur „zu glauben“ hört sich nach Untätigkeit und Stillstand an und diesen Zustand gilt es zu vermeiden. Für eine Acht ist es eine Einübung und eine Lebensaufgabe, sich Gottes Führung anzuvertrauen. Nicht nur sie, sondern auch Gott muss für diesen Schritt viel Geduld mit der Acht aufbringen. In der Regel hat die Acht eine oder mehrere einschneidenden Erfahrungen in ihrem Leben gemacht, bevor sie sich überhaupt für diesen Schritt entscheidet.
Andererseits kann eine Acht in der Rolle von Jesus anderen Teilnehmern den gleichen Satz: „Fürchte dich nicht, glaube nur“, so überzeugend vermitteln, dass sie sich bereitwillig ihrer Führung anvertrauen und ihr auch in schwierigen Situationen folgen. In der Rolle von Jesus ahnte ich als Acht, welchen Anteil die Achter an Jesus bekommen hatten. Das Vertrauen und die klare Führung, die wir Achter bei Gott suchen, können wir aus seiner Nähe heraus, anderen gut und überzeugend vermitteln. Da zeigen Achter etwas von der natürlichen Autorität Jesu, die nichts mit dem Kampf zu tun hat. In der Weisheit des biblischen Textes von Markus trafen sich so an einer Stelle meine Ängste und meine göttlichen Gaben und ich merkte, dass beide keinen Widerspruch in sich darstellten. Da konnte ich voller Überzeugung den Satz sagen: „Fürchte dich nicht, glaube nur.“ Das genügt.

 

 

Susann Kirchbach, 20.11.2018

„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“, so sagt es Hermann Hesse. Für mich war es das erste Mal im Haus Salem, und da erlebte ich noch den Zauber dieses Hauses, vor allem durch die gute Seele von Sr. Claudia und ihrem Team. Der Aufenthalt ist erholsam und für das leibliche Wohl wird mehr als gesorgt.
Unter hohen Erwartungen und gleichzeitig offen zu sein für das, was kommt, meldete ich mich zum Vertiefungskurs an. Unter der Leitung von Friedrich Karl Völkner, ein echt cooler und warmherziger Enneagramm Trainer, der gleich einen willkommenen und geschützten Raum bot, fand ich meinen Platz in kürzester Zeit und lernte unterschiedliche fremde Menschen kennen - und schätzen. Im Programm gab es Zeit für Wünsche und Fragen, Information zum Subtyp, zum Trost- und Entwicklungspunkt sowie Gruppengespräche über die Gaben und Grenzen unserer Muster. Da ich in einem persönlichen Lebenskonflikt steckte, wo ich keine Lösung sah, nahm Friedrich Karl dies zum Anlass „den Rat der Weisen“ einzuberufen und mit 9 unterschiedlichen Ohren und Stimmen öffnete sich mir eine neue Sichtweise auf mein Problem. In Zeiten der Gespräche, des Erfahrungsaustausches und des gemeinsamen Gottesdienstes erfuhr ich die Liebe am Leben, die Gott durch uns alle wirkt.
Wer also Lust hat, seinem Muster näher zu kommen, zu sehen, wo befinde ich mich gerade, mehr auf der Stress- oder der Entwicklungslinie, oder welcher Flügel steht mir näher, wie reagieren Menschen auf mich und wo gewinnt man durch mich und meine Lebensweise, ohne Verurteilung, sondern durch Respekt und Wertschätzung, der ist hier genau richtig. Wir lernen voneinander und miteinander im Leben und dazu hilft uns das Enneagramm.

Volker, 02.05.2018

Erinnerungen an Enneagramm Seminare im Haus Salem
Zuerst war das Gelesene aus dem Buch "Das Enneagramm - Die 9 Gesichter der Seele" wie ein Fenster mit dem Blick in eine sonderbar anziehende Landschaft. Eine Welt mit einer eigenen Sprache und besonderen Gedanken. Beim Nähertreten wandelte sich das Fenster zu einer offenen Tür mit Fenster. Hinter der Tür lag ein Raum des Friedens mit Menschen.
Kein Streit darüber, wer nun der Bessere sei oder Richtigeres weiß. Mit der Weisheit dieses Raums lässt sich vieles Unterschiedliche spontan streitlos einordnen - mit Übung darin möglicherweise "alles Strittige".
Jeshua hätte sicher seine Freude daran, dabei zu sein - wenn er das nicht sowieso ist - denn wenn sich zwei oder drei in meinem Namen treffen.....
Diesen respektvollen und friedlichen Raum erlebte ich in Haus Salem, deshalb traute sich mancher verborgene Schmerz zu zeigen - hier in der Runde und später nachwirkend.
Mein Weg zu dieser Tür mit Fenster führte über Bücher von Merton - Rohr - Ebert und dann zu Friedrich-Karl ins Haus Salem. Ein Raum des Friedens und der Stille, wo Menschen sich innerlich begegnen können in der Kenntnis und Sprache des Enneagramms. Mit der inneren Bereitschaft jeder Teilnehmerin und jedes Teilnehmers, sich zu öffnen und dieses Neue in seinem täglichen Leben zu leben. Die Gruppe war belebt und geprägt von 'Christen', ‚in Offenheit Suchenden' und 'Jeshua Nachfolgenden'.
So legt sich ein Friede auf jedes Menschen Weisheit und tauscht sich mit anderen Weisheiten. "Respekt" wandelt sich von einem Fremd(en)wort zur Tagespraxis - zu gelebtem Täglichem.

Olivia Rochel, 02.10.2017

Das Enneagrammwochenende in Haus Salem vom 22.-24. September hat mir unglaublich gut getan. In dem beeindruckenden und gleichzeitig gemütlichen Haus Salem mitten im Wald kann man wunderbar entspannen. Friedrich-Karl hat das Seminar sehr tiefgehend und gleichzeitig warmherzig geleitet. Dank ihm und den wunderbaren Teilnehmern, die durchgehend sehr offen und ehrlich über eigene Erfahrungen und Gefühle berichteten, war es eine bereichernde Zeit. Ich habe gelernt, mich selbst und andere besser zu verstehen und viel Zuversicht mitgenommen. Danke an alle. 

Hildegard Fichtmüller, 30.09.2017

Vielen Dank für das Enneagramm-Wochenende! Im Haus Salem hat es mir sehr gut gefallen, die Atmosphäre ist schön - auch dank Schwester Claudia! Wie das Wochenende gestaltet und strukturiert war, fand ich sehr angenehm - auflockernde Impulse mit Bewegung, jeder kommt zu Wort, viele Gelegenheiten, in 2er und 3er Gruppen über sich und evtl. Probleme reden zu können, ebenso von anderen zu hören, wie es ihnen geht, singen, geistliche Impulse. Jeder einzelne hat Raum für sich - vielen Dank für diese Art der Gestaltung und Strukturierung! ( Ich habe das auch schon anders erlebt - stundenlanges Zuhören müssen, sich selbst nur ganz wenig einbringen können ).

Es war hilfreich für mich, zu erfahren, welche Lebensthemen ich als "5" unbewusst mit mir rumtrage. Ich glaube, ich kann jetzt auch gelassener mit mir selbst umgehen. Mit dem Anderssein der Anderen besser umgehen zu lernen - im ganz normalen Alltag - da bin ich auf dem Weg. Wenn dann mal jemand zu mir sagt  "Du hast dich verändert!" , dann freue ich mich. Auch wenn ich in Grundzügen die Person bleibe, die ich bin, ich - Geschöpf Gottes, der mich als ganze Person so annimmt, wie ich bin - Haltungen und Verhaltensweisen kann ich ändern. Darauf freue ich mich - und da hilft mir das Enneagramm.

Sabine, 23.04.2017

So lebendig behalte ich sonst kaum einen Bibeltext in Erinnerung wie beim Bibliodrama - und das, obwohl ich Theologin bin.
In Rollenspielen, im "Sprechen-und-Gehen" des Textes oder in Kleingruppen werden faszinierende Aspekte eines biblischen Textes deutlich- und auch meine persönlichne Verfassung tritt hervor. Denn warum ich mich für einen Vers oder eine Rolle entscheide, hängt von meiner persönlichen Situation, meinen Ängsten, meinen Fragen und Sorgen ab. Und das geht beim Bibliodrama allen Teilnehmenden so. Jeder bringt seine eigene Geschichte und seine eigene Wahrnehmung des Textes mit ein. Da entfaltet sich eine reiche Vielfalt an Sichtweisen und persönlichen Aspekten.

Es entsteht eine Atmosphäre, in der mir plötzlich ein Licht aufgeht - ja, das ist gerade mein Thema, deshalb spricht mich gerade dieser Satz so an. Ganz tiefe persönliche Fragen werden vom Text angesprochen und bewegen uns auch und gerade in emotionaler Hinsicht. Bei meinen Biblodramatagen wurde viel gelacht und geschmunzelt, aber es wurde auch die eine oder andere Träne vergossen, weil Dinge, die in uns lagen, plötzlich nach außen brachen. Da bedarf es einer sensiblen und einfühlenden Gruppenführung, die Friedrich-Karl meisterhaft beherrscht. In einer entspannten, offenen und vertrauensvollen Atmosphäre konnte jeder, der dazu bereit war, sich selbst und dem Text ein Stück näher kommen. Großartige Methode!

Klaus Schmidt 25.11.2016

Es ist nun schon wieder drei Monate her, dass mich meine Frau Ulrike mit auf den Schwanberg zum Enneagramm – Kurs II mitgenommen hat. Das erste September-Wochenende war nicht nur vom Wetter her sehr schön, sondern auch das Ambiente des Schwanberg, das ich sehr liebe, und der Kurs haben diese Schönheit ergänzt.
Besonders gefreut hat mich die Tatsache, dass neben dem Ehepaar Völkner und uns noch zwei weitere Ehepaare im Kurs waren. Das hat diesen enorm bereichert. Ebenfalls positiv war für mich die Tatsache, dass noch jemand aus meiner Schwanberg-Männergruppe mit an Bord war. Und sehr angetan war ich von der einfühlsamen, umsichtigen Art, mit der Friedrich-Karl den Kurs geleitet hat. Kaum zu glauben, dass er eine Acht ist. Kaum zu glauben aber auch, dass er als Enneagramm-Kenner mich für genau diesen Typ hielt, wo ich doch tief in meinem Herzen eine Neun bin. Viel haben wir auch von der Offenheit der Gruppe profitiert, wo sich jeder auf den anderen einlassen konnte und damit wechselnde Gruppen ohne Schwierigkeiten möglich waren.

 
Mir hat dieser Kurs wieder die Mächtigkeit des Enneagramms gezeigt und ich bin sehr froh, dass ich in meinem Hauptberuf als Lehrer und Mitglied der Schulleitung und in meiner nebenberuflichen Tätigkeit als Logotherapeut dieses „Instrument“ anwenden kann und darf.
Ich freue mich auf weitere Begegnungen mit Friedrich-Karl und dem Enneagramm.

Renate Flottmann, 25.11.2016

Lieber Friedrich- Karl, nun sind schon zwei Wochen vergangen seit unserem Zusammensein in Bethel. Als Neuling habe ich den Enneagramm Kurs: “...werden wie Gott mich gedacht hat” , mitgemacht. Obwohl ich die neun verschiedenen Typen, so wie Rohr/Ebert sie beschreibt kurz vorher studiert habe, konnte ich mich nicht klar zuordnen. Dein Tipp hat mir dann Klarheit gebracht. Bei einem Austausch in der kleinen Gruppe, unter gleichen Charakter Typen habe ich zum ersten Mal bewusst erlebt, dass ich unter meines “Gleichen” gar nichts erklären musste. Jeder wusste sofort über was ich sprach und wie es mir dabei ging. Das war für mich ein echt tolles AHA – Erlebnis.

Ansonsten habe ich die Andachten, die Ruhe in dem heimeligen Haus Salem und das fröhliche und respektvolle Miteinander in der Gruppe sehr geschätzt und genossen.
Als Fazit will ich von dem Wochenende lernen, dass jede der Persönlichkeitsausprägungen das Gute erreichen und tun will, aber eben auf verschiedenen Wegen und Ebenen. Wenn ich den Charakter Typ hinter einer Person erkenne, kommt sie nicht in eine Schublade sondern ich versuche, ihren anderen Weg zum Ziel zu erkennen. Dann verstehen wir uns beide.
Ich bin überzeugt, dass das Enneagramm eine große Hilfe ist im zwischenmenschlichen Miteinander. Gerne möchte ich das Neuerlernte vertiefen und an mir arbeiten.
Danke Friedrich- Karl für die entspannte und doch so lehrreiche Zeit. Danke auch für die geistlichen Impulse!

Anke Getzschmann, 19.09.2016

Lieber Friedrich-Karl, es war Ende April 2016, dass ich mit meinem Lebenspartner Hans Heinrich bei Dir zum Enneagramm- Einführungskurs auf Schloß Schwanberg war. Nun ist bereits einige Zeit vergangen und es ist mir wichtig Dir noch eine kurze Rückmeldung zu geben. Ich bin sehr dankbar, dass ich das Enneagramm kennen lernen durfte und es ist mir in meinem Alltag ein lieber Begleiter geworden. Nachdem ich noch einige Bücher gelesen habe und mich mit Hans Heinrich weiter über dieses Thema austausche, sind mir meine eigenen Verhaltensweisen viel bewusster geworden und ich kann sie besser verstehen und annehmen. Wenn das auch nicht immer ganz leicht ist, so hat es trotzdem meine Einstellung zu bestimmten Verhaltensweisen von mir, nachhaltig positiv beeinflusst.

Auch in der Kommunikation mit anderen Menschen hilft es mir sehr, da ich jetzt (meistens) schneller verstehe wie der Andere tickt. Auf jeden Fall ist es immer wieder ein spannendes Übungsfeld für mich. Besonders auch in meiner Partnerschaft mit Hans Heinrich.
Von ganzem Herzen danke ich Dir für die professionelle, einfühlsame und liebevolle Leitung des Seminarwochenendes. Und zum Schluss möchte ich auch noch erwähnen, dass ich mich auf Schloss Schwanberg sehr gut untergebracht, versorgt, von Gott begleitet und wohl gefühlt habe. Herzliche Grüße und ganz bestimmt bis zum nächsten Seminar, Anke

Silke und Christoph Tietz, 17.04.2016

Lieber Friedrich - Karl, nun ist schon einige Zeit seit unserem Enneagramm-Seminar vergangen. Es war ein eindrucksvolles Wochenende für uns. Dank der schönen Atmosphäre, der netten, interessanten Menschen und deiner humorvollen, liebevollen sowie inhaltsreichen und direkten Art das Seminar zu führen, konnten wir uns voller Vertrauen auf den Blick in den Spiegel einlassen. Manchmal tat es weh, manchmal war es witzig aber vor allem war es spannend.
Wir freuen uns schon auf den 2. Teil im Herbst. Ganz liebe Grüße, Silke und Christoph

Silke Speckmann, 24.03.2016

Das letzte Wochenende mit der Einführung in das Enneagramm war eine wertvolle Erfahrung für mich. Dazu kommt die wunderbare Atmosphäre im Haus Salem dank Schwester Claudia. Zusammenfassend würde ich es so beschreiben: Ruhe - Besinnlichkeit - Einkehr - Freude.
Aber noch ein paar Worte dazu. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir als Teams mit ganz unterschiedlichen Menschen in der Gemeinde gut zusammenarbeiten können ohne uns selbst aufzugeben und auch an Konflikten wachsen.
Bei diesem Seminar war es wie bei allen neuen Begegnungen: ein leichtes Fremdeln, vorsichtiges Herantasten, aber dann die Erkenntnis, dass wir von den anderen angenommen werden, so wie wir sind. Dazu gehört nur etwas Mut, zu uns zu stehen und den anderen so anzunehmen wie uns selbst.
In den drei Tagen hast du uns, Friedrich-Karl, mit Hilfe des Enneagramms den Weg dahin gezeigt. Ich habe deinen Humor und deine feinsinnige Besonnenheit sehr geschätzt.
Den Vertiefungskurs im November habe ich, ganz dick unterstrichen, im Kalender vorgemerkt.

Adele, 03.07.2015

An diesem Wochenende stimmte für mich einfach alles: das liebevoll geführte Haus in unbeschreiblich schöner Umgebung, das Wetter, die Gruppe – und diese besondere Einführung in die Schätze, die das Enneagramm für uns bereithält, durch dich, lieber Friedrich-Karl.

Das Enneagramm kannte ich durch die Lektüre eines Buches, aber ich hatte dadurch nicht den Zugang, den eine so lebendige, humorvolle Vermittlung bieten kann, wie wir sie durch dich erlebt haben. Dabei hast du mich durch deine Wahrhaftigkeit sehr überzeugt.  Ich habe dich als kenntnisreichen Lehrer erfahren, der auch Begleiter, Mit-Suchender und Mit-Lernender ist, der sich begeistern und anrühren lässt von der verändernden Weisheit des Enneagramms, wie sie sich in jedem Leben neu und überraschend zeigt.

Diese Tage im Haus Salem haben mir mehr geschenkt, als ich mir vorstellen konnte und als ich im Nachhinein in Worte fassen kann. Ich fühlte mich in mancher Bequemlichkeit und Selbstgerechtigkeit aufgestört, aber das empfand ich als sehr heilsam. Den barmherzigeren, verstehenden Blick auf meine Lieben hier zu Hause und auf mich selbst, den ich geschenkt bekam, möchte ich weiter pflegen, denn ich spüre schon jetzt seine wohltuenden Auswirkungen.

Dem Pharisäer in mir hatte ich schon oft Hausverbot erteilt, aber er ist eben ein illegaler Hausbesetzer ;-) Jetzt kann ich ihn gelassener sehen, er gehört zu mir, auch er hat mir etwas zu sagen. Aber ich glaube, an diesem Wochenende wurde ihm beigebracht, auch einfach mal den Mund zu halten. 

Was für mich das ganz Besondere an diesem Wochenende war: Alle Selbsterkenntnis, so verstörend sie auch zunächst sein mag, ist ein Geschenk. Aber sie ist nicht der Endpunkt, sie hat nicht das letzte Wort eines Urteils über mich. Das letzte Wort hat der, dessen gütige Anwesenheit wir während des ganzen Wochenendes und vor allem am Sonntag während des Gottesdienstes in der wunderbaren kleinen Kapelle spüren durften. Und das ist mehr als ein Geschenk.
Danke! Und ja, ich freue mich auch auf die Fortsetzung im September.
Adele

Barbara, 01.07.2015

Lieber Friedrich Karl.
Ich gehöre sehr gerne zu den Menschen, die Feedback geben. Und wenn es dann noch positiv ist - wie gut tut das...
Ende Juni habe ich das Seminar "Einführung in das Enneagramm" bei dir in Bielefeld im Haus Salem mitgemacht.
Ein Bekannter hat mich einmal nach einem gemeinsamen Abend, an dem wir über scheinbar belanglose Dinge geredet hatten, die, bei Licht betrachtet gar nicht so belanglos waren, weil sie uns persönlich betrafen, gesagt: Danke für den reichen Abend.
Und genauso habe ich das Wochenende mit dir auch empfunden: als reich.
Denn dein differenziertes Denken, das Singen der Lieder, alles Nehmen und Geben und vor allem dein sensibler und auch humorvoller Umgang mit unseren Stärken und Schwächen bereiteten mir Freude.
Wenn ich dir, Friedrich Karl, zuhörte, fühlte ich mich lebendig und erfrischt. Auch hinterher. Dein Humor und auch deine Gelassenheit in diesen Dingen bereichert Menschen.
In diesem Sinne: Danke für das reiche Wochenende.
Ich freue mich schon auf September...
Barbara 

Eckhard Groß, 30.06.2015

Ich gehe jetzt persönliche Veränderungen etwas mutiger an, weil ich erfahren habe, dass es mehr oder – nach den Erfahrungen mit der Enneagrammarbeit - weniger „schräge Vögel“ gibt, als ich dachte. Jede Persönlichkeitsausprägung hat ihre Berechtigung und ihren tieferen Sinn. Ich werde irgendwie gelassener und aufmerksamer, mir gegenüber und gegenüber meinen Mitmenschen. Danke, Friedrich-Karl, das ruft nach Fortsetzung.

Marga Ley, 2.11.2014

Ich bin wieder zuhause. Die letzten Tage auf dem Schwanberg gehen mir durch den Kopf - jetzt komme ich zur Ruhe und kann "DANKE" sagen. Danke für Menschen, die so ganz anders sind als ich. Danke für mein Wundern darüber. Danke für Gabriela, die mir mit ihrem reifen Einser-Muster ein Stück weiter geholfen hat, indem sie mir sagte, wir können uns selbst nicht ändern und auch nicht die Menschen um uns rum....sondern uns und sie nur annehmen. Den Achtern unserer Gruppe, die mich haben staunen lassen über ihre Energie, sich für andere und eine "gerechte Sache" zu begeistern und trotz all der "Empörung" über Ungerechtigkeiten so sensibel darauf reagierten, wie sie auf andere wirkten Die 9er Männer haben mir einen tiefen Einblick in ihr Denken gewährt - danke dafür ! Die 4er, die mir Rätsel aufgegeben haben, die bei Weitem nicht gelöst sind nach den gemeinsamen Tagen auf dem Schwanberg - aber vielleicht bin ich barmherziger mit ihnen und mit mir und meiner Einschätzung. Die 7, absolut nicht oberflächlich, aber auch absolut nicht langweilig....auch nicht durch schwierige Lebenssituationen oder durchs Alter.....die 5, tiefgründig, begründet und gut durchdacht....die 2er, die mir durch meine beste Freundin vertraut sind mit ihrer allzeit hilfsbereiten Art dann die beiden 6er - so anders als ich und doch so vertraut in ihren Reaktionen und so nah! Für die beiden sage ich ein besonderes DANKE. Sie kennenzulernen - schon dafür hätte sich das Wochenende gelohnt :-) PS: schade, dass keine 3er dabei waren - sie haben gefehlt!

Birgit Hofmann, 31.10.2014

Endlich bin ich wieder auf dem Schwanberg, diesmal zum Enneagramm Wochenende. Dieses „Modell der Seelenkunde" kenne ich schon viele Jahre. Es hat mir sehr geholfen, mich besser zu verstehen. Nun wird es an diesem Wochenende für mich praktisch und lebendig. Fast alle Typen sind vertreten. Die Gespräche mit den Vertreterinnen von meinem Typ tun einfach nur gut! Genauso faszinierend ist es, Menschen mit anderen Mustern näher kennen zu lernen und damit auch besser verstehen zu lernen. Alle sind bereit von sich, ihren Schwächen und Stärken zu erzählen. Ich fühle mich gut aufgehoben in der Gruppe. Friedrich Karl Völkner, seine Frau Barbara und Schwester Ruth leiten dieses Wochenende mit viel Wertschätzung, Achtung und Humor. Die Impulse und Übungen sind sehr spannend und interessant. Ich bin sehr dankbar für dieses Wochenende und die dort gemachten Erfahrungen.

Olivia, 29.10.2014

Mit Freude denke ich an die Enneagramm-Tagung in Haus Salem zurück. Vielen Dank für die tolle Zeit. Es war Wellness für die Seele. Danke auch den anderen Teilnehmern, die sehr offen über sich und ihre Beziehungen gesprochen haben und damit allen geholfen haben, sich selbst und andere besser zu verstehen. Zu verstehen, dass andere oft nicht aus ihrer Haut können (und wie diese beschaffen ist), hilft ungemein, den Alltag mit all seinen Typen zu meistern und auch anderen das Leben leichter zu machen.

Martina

Das Enneagrammseminar kann ich nur weiter empfehlen bzw. habe es auch schon gemacht. Mir hat es auf meinem Weg sehr geholfen.Ich war immer auf der Suche, wie sich mein Leben ändern könnte oder aber wie ich die anderen ändern könnte. Das ist es aber nicht - man muss sich ändern; nur bei einem selber kann man was machen, dann wird alles gut und das ist passiert mit mir an dem Wochenende. Sogar sehr intensiv ist was mit mir geschehen, ich kann das alles gar nicht in Worte fassen. So gut wie im Moment ging es mir schon lange nicht mehr. Ich bin zum ersten mal glücklich mit mir und mit den anderen, dass ich so sein darf wie ich bin und dass ich die anderen so lasse, wie sie sind. Das habe ich aus dem Seminar mit nach Hause genommen.

Constanze und Jörg Halsema

Das Wochenende auf dem Schwanberg klingt immer noch sehr intensiv nach bei uns. Wir waren ursprünglich mit etwas gemischten Gefühlen angereist, weil wir nicht so recht wussten, was uns erwartet. Aber die Art, mit der du, Friedrich Karl, und Schwester Ruth das Seminar geleitet habt, war sehr wohltuend und irgendwie unbeschreiblich. Eine ganz neue Erfahrung und gleichzeitig ein ungeplantes Eheseminar.

Gisela

Lieber Friedrich-Karl,vor einer wichtigen Entscheidung und einer schwierigen Situation stand ich und hatte doch plötzlich einen deutlichen Fingerzeig bekommen – das ist jetzt zu tun, da lang musst du gehen, so kam ich über die Warteliste zu deinem Enneagramm-Seminar auf den Schwanberg. Ich danke dir, dass du dir sehr viel Zeit genommen hast, um die individuellen Wünsche und Erwartungen der TN bei diesem Enneagramm-Wochenende zu erfüllen. So wurden meine Fragen zur wertschätzenden Lebenseinstellung gegenüber mir selbst und anderen, deutlich und „weise" beantwortet. Und was nicht während des Tages zum Abschluss kam, wurde abends beim Glas Rotwein weiter wohlwollend beredet. Es war eine herrlich entspannte Zeit, ohne Zeitdruck! Der Schanberg ist ein idealer Ort für dieses Seminar. Aus der Communität, auch durch Sr. Ruth und von Pfarrer Vogt kam so viel Wärme und Herzlichkeit und sofort fühlte ich mich geborgen und angekommen. Du hast die Tage sehr interessant und humorvoll gestaltet. Danke! Ein unvergesslich, impulsreiches Wochenende liegt hinter mir und ich freue mich auf weitere interessante Begegnungen.

Angelika Langer

Lieber Friedrich-Karl, ich danke dir, dass du dieses Mal ein ganzes Enneagramm-Wochenende angeboten hast. Bisher hatte ich immer deine Tageskurse in Halle besucht. Nun hatten wir aber die Möglichkeit, in kleinen Pausen etwas sacken zu lassen oder auch abends bei einem Glas Rotwein weiter zu reden. Es war eine herrlich entspannte Zeit, ohne Zeitdruck! Das Haus Salem ist natürlich ein idealer Ort für die Veranstaltung. Es gibt für mich keinen besseren Ort, um zur Ruhe zu kommen. Schwester Claudia gibt diesem Haus so viel Wärme und Herzlichkeit und sofort fühlt man sich geborgen und angekommen.

Viele kannten ihr Enneagrammmuster bereits, es gab aber auch einige Teilnehmer, die sich über ihr Muster noch nicht sicher waren. Wir haben daher Altes aufgefrischt, aber auch viel Neues erfahren. Gerade diese Mischung fand ich spannend! In der Vergangenheit hatte ich mich hauptsächlich mit meinem „Typ“, den Flügeln sowie den Trost- und Stresspunkten beschäftigt. Dieses Mal haben wir uns auch mit den Triaden 8-9-1, 5-6-7 und 2-3-4 befasst und es war erstaunlich für mich, dass die anderen beiden Typen meiner Triade ähnlich „ticken“. Dies hat uns so sehr beeindruckt, dass wir uns privat noch einmal treffen wollen, um dieses Triadengespräch zu vertiefen.

Der „Rat der Weisen“ hat mir auch wieder sehr gut gefallen. Jeder „Typ“ war dabei mit einem Vertreter in dem Rat vertreten. Ein Teilnehmer beschrieb sein Problem und die 9 Personen haben berichtet, wie sie das Problem erlebt haben und wie sie je4 nach ihrem Typmuster handeln würden. Es ist echt verblüffend, wie unterschiedlich die Probleme erfasst werden und wie unterschiedlich gehandelt würde. 

Der Gottesdienst am Sonntagmorgen in der kleinen Kapelle hat viele bewegt und war ein schöner Abschluss eines tollen Wochenendes. Ich habe wieder einmal festgestellt, dass das Enneagramm eine echte Bereicherung für mein Leben ist! Du hast die Tage wieder so herzlich, interessant und humorvoll gestaltet. Danke! 

D.

Unser Rückweg vom Enneagramm-Wochenende in Haus Salem verging wie im Flug. Meine Freundin und ich haben während der ganzen Zugfahrt – und noch einige Stunden danach zu Hause – über unsere Typen und über die Bedeutung unserer Charaktereigenschaften für unsere Beziehung gesprochen. Dank dem Enneagramm konnten wir uns wieder klarer und wohlwollender betrachten, was uns viel Kraft und Hoffnung für unseren gemeinsamen Weg gegeben hat. Ich denke, dass uns das Enneagramm eine Sprache gibt, die uns hilft, sich zu erklären und zu offenbaren. Es gibt uns Augen, den anderen zu sehen und zu verstehen. Darüber hinaus tat es beim Enneagramm-Wochenende gut, zu sehen, dass auch andere auf dem Weg sind und man einander helfen kann, das Leben und den Glauben zu meistern.

Katja Bordukat

"Das Enneagramm auf dem spirituellen Weg - Wie hilft uns das Enneagramm, im Glauben und im Leben zu wachsen?" Danke für das tolle Wochenende. Hier habe ich viel über die 9 Grundtypen und ihre vielfältigen Facetten erfahren und mit ihnen erlebt; das schafft Erkennen und Verständnis für die anderen und mich. Dies scheint mir ein guter Weg, damit Beziehungen jeglicher Art gelingen können. Es war auch sehr wohltuend, eine Gruppenarbeit mit Gleichgesinnten zu machen. Habe vorher nicht gedacht, dass das so bereichernd werden kann und mir hilft, besser für mich zu sorgen. Auch die vielen Einzelgespräche mit "Typen" die mich bisher an den Rand der Verzweiflung bringen konnten, haben mir sehr geholfen und oft zu der Erkenntnis geführt "Ach, so sind die, das geht gar nicht gegen mich."

Ein besonderes Geschenk gab es dann noch zum Schluss beim Gottesdienst, aus dem jeder seinen ganz persönliche Zuspruch Jesu mitnehmen konnte. Wenn ich an mein persönliches Bild/meinen Zuspruch denke, wird es mir ganz warm ums Herz - Danke. Schön, dass wir dieses Wochenende gemeinsam im Haus Salem verbringen konnten, ein Haus, das sehr liebevoll von Schwester Claudia geführt wird und einen wunderschönen Platz in der Natur hat - der perfekte Ort für den spirituellen Weg.

Karin

Freitagnachmittag. Nach einer sehr vollen Arbeitswoche wäre zuhause soooo viel zu tun und endlich ein wenig Zeit für die Kinder... Etwas schweren Herzens fahre ich nach Bielefeld und komme im Haus Salem an. Und sofort nimmt mich die Atmosphäre dieses Zauberorts ganz für sich ein. Das Haus, die Landschaft, die Menschen, die warme Begrüßung, das leckere Essen und dazu die Aussicht, mich ein ganzes Wochenende mit dem Enneagramm beschäftigen zu dürfen lässt mich ganz fröhlich werden. Es tut gut zusammen zu singen, Neues zu erfahren und bereits Bekanntes zu vertiefen, mal über den eigenen Schatten zu springen oder sich ganz auf sich selbst zu besinnen. Dazu die Andachten in der Kapelle und ein sehr bewegender Gottesdienst am Sonntag morgen. Lieber Friedrich- Karl, vielen Dank für alle Anregung und die Ruhepunkte und deine wohltuende Art. An Sr. Claudia den Dank für die liebevolle Aufnahme. Dadurch war es möglich, sich ganz auf die Gruppe einzulassen und sich öffnen zu können. Ich habe schon Ausschau gehalten nach der nächsten Möglichkeit wieder nach Haus Salem zu kommen.

Wilfried Eicker

Das war ein 'ertragreiches' Enneagramm-Wochende.  Und am Schluss wurde mir im sehr bewegenden Gottesdienst wieder neu deutlich, dass wir bei aller Unterschiedlichkeit Gottes geliebte Kinder sind.

Susanna Melzer

Ich bin sehr dankbar für die vergangenen Tage auf dem Schwanberg. Eine anregende und sehr hilfreiche Einführung ins Enneagramm. Ihr habt uns begeistert und begeisternd an dieses Werkzeug herangeführt und dazwischen mit eurer Berührbarkeit sehr viel menschliche Wärme einfließen lassen. Im besonderen auch die Morgen-und Abendsegen und Gebete haben einen heilsamen Rahmen gebildet. So konnten die TeilnehmerInnen mit einer großen Portion Offenheit, sich selbst und den anderen begegnen. Erstaunlich, was sich dadurch in der kurzen Zeit entwickelt hat!
Ich danke euch dreien sehr für die gemeinsame Zeit und freue mich auf weitere enneagrammatische Einsichten und Übungsgelegenheiten.
Der Schwanberg: ein wunderbarer Ort, sehr gute Wahl!
Susanna Melzer, Homöopathin, Stutensee/ Karlsruhe

Malte

Das Enneagramm ist für mich ein Denkmodell, das es mir erleichtert, meine und die Persönlichkeit anderer Menschen etwas leichter nachzuvollziehen. Auf dem Wochenende habe ich gelernt, dass die eigene Entwicklung weder ab einem bestimmten Zeitpunkt anfängt, noch zu einem bestimmten Zeitpunkt aufhört. Deswegen fand ich es spannend und wichtig zu wissen, auf welche wunderbaren & unterschiedlichen Charaktere ich im Laufe meines Lebens noch treffe und wie ich ihnen mit Wertschätzung und Akzeptanz begegnen kann.

Christiane

Schon beim Eintreffen in Haus Salem erfasste mich die besondere Atmosphäre, welche mich an frühere Jugendfreizeitwochenden der CAJ erinnerte. Eine Atmosphäre der Ruhe, des Vertrauens in das Gute im Menschen, gerahmt von einem unaufdringlichen Umgang mit dem Glauben. Mit dem Enneagramm hatte ich mich schon auseinander gesetzt, allerdings aus einer anderen Perspektive und ohne für mich Klarheit zu bekommen, welcher Typ ich denn sei. Nun war ich also gespannt, ob mir das Wochenende neue Erkenntnisse beschert. Friedrich Karl, du hast die Typen klar umrissen und uns gerade so viel Informationen zur Verfügung gestellt, wie es sinnvoll war ohne uns zu überfrachten. Ich fand es hilfreich, dass wir uns zu jedem Typ einbringen konnten, wenn es jemanden in unserem Bekanntenkreis gab, auf den die Beschreibung zutraf. Es gefiel mir gut, dass jeder frei entscheiden konnte, wie viel er von sich preis gab. Auch die Toleranz, dass es in Ordnung sei, wenn jemand sich nicht einem bestimmten Typus zuordnen konnte oder wollte, trug in der Gruppe sehr zu einem harmonischen Miteinander bei. Interessant waren auch die Begegnungen in den Pausen oder abends im Kaminzimmer, weshalb sich eine Übernachtung immer lohnt. Und als letztes, aber nicht zuletzt hatten wir einen christlichen Rahmen, der mich manchmal zum schmunzeln brachte, wenn ich längst vergessenes Liedgut und die damit verbunden Erinnerungen wieder entdeckt habe. Auch die Gebete vor den Mahlzeiten und die Predigt am Sonntag zum Abschluss haben mir meinen Glauben wieder stärker ins Bewusstsein gerufen. Dennoch hatte jeder die Möglichkeit auf seine Weise mit diesem Angebot umzugehen.