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Das Enneagramm

Das Enneagramm - sich selbst und andere besser verstehen lernen

Enneagramm

Das Enneagramm (griechisch: Neun Zahlen) ist eine alte Typenlehre, die neun verschiedene Charaktermuster beschreibt. Es trägt der Tatsache Rechnung, dass es Menschen gibt, die sich in ihren Charakterzügen und Energiezentren auffallend ähneln; es weiß aber auch um die Einmaligkeit jedes Menschen, die sich nicht in ein Schema pressen lässt. Das Enneagramm zeigt die speziellen Gaben eines jeden „Typs“ oder „Musters“, zugleich konfrontiert es mit Festlegungen und Automatismen, mit denen Menschen unbewusst leben und zeigt je unterschiedliche Wege der Weiterentwicklung und Veränderung auf. Keines der Charaktermuster ist besser oder schlechter; sie sind einfach anders. Das Enneagramm hilft dabei, bewusster zu leben und fördert die Entwicklung der Persönlichkeit und das Miteinander in Gemeinschaften.

Das Wissen über Zentren, Entwicklungsweg und Stressweg, Flügel und Subtypen ermöglicht eine differenziertere Beschreibung des jeweiligen Musters.

Wenn es um das Verständnis des Menschen geht spielt die dahinter stehende Weltanschauung eine große Rolle. Ich kann bei der Beobachtung der Eigenheiten der unterschiedlichen Enneagrammmuster viel von Menschen mit unterschiedlichen Weltanschauungen lernen. Ich selbst lehre das Enneagramm auf dem Hintergrund des christlichen Glaubens und habe es als große Hilfe zur Selbsterkenntnis, zu innerem Wachstum und zu einem verständnisvollen und wachen Miteinander von Menschen erlebt. Auch mein Glaube ist durch die Begegnung mit dem Enneagramm wacher und konkreter geworden.

 

Die Gesichter der Seele

Interview von Karin Ilgenfrietz mit Friedrich Karl Völkner, Zeitschrift UNSERE KIRCHE, Nr. 19, 3. Mai 2015
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Weitere Informationen zum Enneagramm finden Sie auf der Homepage des ÖAE www.enneagramm.eu

Das Copyright zur Grafik liegt bei Doris Wetzig. Die Bilder stammen von Tiki Küstemacher. Die Grafik stammt von DOCK 43.  


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