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Meine Geschichte mit dem Enneagramm

Das Enneagramm (griechisch: neun Zahlen), eine alte Typologie, aus viel Lebenserfahrung entstanden, habe ich 1989 durch das Buch von Richard Rohr und Andreas Ebert: "Das Enneagramm - Die 9 Gesichter der Seele" kennen gelernt.  Es hat mich sehr angesprochen,

da ich schon immer dachte, dass ein Pfarrer viel über Gott und viel über die Menschen wissen sollte. Ich habe mich im Enneagramm aber lange nicht entdeckt. Viele Jahre später in einer Lebenskrise wurde das Enneagramm für mich ein Spiegel, in dem ich viel über mich und meine Art, die Welt zu erleben und auf sie zu reagieren, kennen gelernt habe. Das Enneagramm hat mir und auch unserer Ehe gutgetan, dadurch hoffentlich auch anderen Menschen.

Beim Ökumenischen Arbeitskreis Enneagramm (ÖAE) habe ich die Weiterbildung zum Enneagrammtrainer (ÖAE) gemacht, war bis Juli 2014 im Vorstand des ÖAE und dort mit Johanna Jesse - Goebel für die "Weiterbildung Enneagrammtrainer-in ÖAE" zuständig. Inzwischen ist auch meine Frau Barbara Enneagrammtrainerin (ÖAE).

Wenn Jesus sagt: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst", dann kann es ja nicht schaden, meinen Nächsten und mich selbst ein bisschen besser verstehen zu lernen. Denn was für mich gut ist muss für meine Partnerin überhaupt nicht gut sein. Darum ist es uns wichtig, das Enneagramm im christlichen Raum bekannt zu machen und es auf dem Hintergrund des christlichen Glaubens weiter zu geben. Sie können mich gerne einladen zu Enneagrammabenden oder Enneagrammkursen in der Gemeinde, der Hospizgruppe, dem Hauskreis, dem Presbyterium, der Rotariergruppe ...


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